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Grußwort des Projektträgers
Liebe Anlegerin, lieber Anleger,
wir freuen uns, mit Ihrem Investment ein besonderes Bestandsobjekt unserer Unternehmensgruppe sanieren zu dürfen, eine Senioren – WG.
Warum eine Senioren – WG? Weil der Bedarf an seniorengerechtem Wohnraum aktuell schon enorm ist, weil er weiter steigen wird und jetzt schon klar wird, dass mit den zur Verfügung stehenden Kapazitäten und Herangehensweisen der Bedarf nicht gedeckt werden kann.
Das Vogtland hat aktuell 25% Anteil an Menschen mit einem Lebensalter über 65 Jahre. Es fehlen allein im Vogtland knapp 9.000 barrierearme Wohnungen laut Pestel-Institut. So erklären sich die langen Wartelisten bei den vorhandenen Senioren-Einrichtungen aller Art.
Wir fragen uns natürlich auch, wo und wie wir leben möchten, wenn wir nicht mehr so fit sind.
Klar ist uns, dass Menschen über 65 einen wesentlichen Teil unserer Gesellschaft bilden und aktiver Teil bleiben wollen. Die konventionellen Unterbringungen, die oft Betreuung statt gesellschaftlicher Teilhabe darstellen, sind aus unserer Sicht nicht die Perspektive. Dem setzen wir unsere Vorstellung entgegen.
Unsere Senioren – WG wird sich von konventionellen Einrichtungen unterscheiden.
Die Bewohner wohnen selbstbestimmt in einem hochwertig sanierten Wohnhaus mit Garten und können die gewünschten Dienstleistungen dazu buchen. Und das zu Preisen, die es jedem ermöglichen, unser Objekt zu nutzen.
Ich bin sehr froh, dass wir als Betreiberin Manuela Friede von Sternenlicht e.V. gewinnen konnten. Ihr Verein betreut bereits mehrere Objekte in der Region mit ähnlichem Konzept. Und das sehr erfolgreich und geprüft.
Das „Verrückte“ an dem Konzept ist, dass die künftigen Bewohner individuell betreut werden können und trotzdem nur halb so viele Kosten bei der Pflegekasse im Vergleich zu einer konventionellen Unterbringung verursachen. Einfach nur aus dem Grund, weil die Bewohner ihr Leben aktiv weiterleben und dabei nur benötigte Dienstleistungen erhalten.
Wir hoffen sehr, dass Konzepte dieser Art sich schnell verbreiten. Die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft hinsichtlich Demografie sind enorm. Menschen im Alter sind wichtiger Teil der Gesellschaft, sie werden gebraucht.
Wir kommen aus der Wohnraumsanierung und haben mehrere voll vermietete Wohnobjekte im Bestand. Wir möchten uns künftig in dem Bereich der barrierefreien Wohnräume stärker fokussieren und freuen uns auf unser erstes Projekt dieser Art.
Aber es ist uns nicht nur inneres Anliegen. Auch die konstanten Mieterträge liegen über denen für normalen Wohnraum. Das Konzept hat hohes Skalierungs-Potential.
Unsere nachhaltige Sanierung erfolgt unter Verwendung hochwertiger und möglichst natürlicher Materialien und neuester, energetischer Technologien. Die Anmutung des Gründerzeit-Baues bleibt erhalten.
So gewinnen alle: die Bewohner, die Gesellschaft, die Umwelt und natürlich Sie mit uns.
Gehen wir gemeinsam den Weg, investieren Sie in die Greizer Senioren-WG!
Ihr Heiko Feustel
Das Projekt
Investment in eine seniorengerechte Alterswohngemeinschaft im Vogtland
Was wird finanziert?
- Das barrierefreie Objekt Beethovenstrasse 45 in Greiz besteht aus 13 Wohneinheiten mit Betreuung und wird in dieser Form aufgeteilt sein:
- 4 Etagen mit 3 bzw. 4 Einzelzimmern (2.OG) mit je 30 qm für 13 Bewohner
- Auf jeder Etage befindet sich ein Bad mit Dusche und Waschbecken sowie einem Gemeinschaftsraum mit Wohnküche
- Das Treppenhaus ist mit einem Treppenlift ausgestattet.
- Der externe Pflegedienst kommt täglich zur Versorgung der jeweilig pflegebedürftigen Bewohner und rechnet die Behandlungspflege und Medikamentengabe direkt mit der Krankenkasse des jeweiligen Bewohners ab.
- Die Betreuung der übrigen Zeit und die häusliche Versorgung leistet Sternenlicht e.V.
- Die Abrechnung erfolgt über das persönliche Budget oder Sachleistungen.
- Der Vermieter schließt mit jedem einzelnen Bewohner einen Mietvertrag über das eigene Zimmer und anteilig über die Gemeinschaftsräume. Dabei wird die Kaltmiete pro Mieter 400€ nicht übersteigen.
- Mit Sternenlicht e.V. schließt jede Bewohnerin und jeder Bewohner einen extra Vertrag, der die Grundleistungen und die Organisation der WG beinhaltet.
Welchen Zweck erfüllt Ihre Investition?
Senioren sind ein Teil unserer Gesellschaft, sie möchten aktiv weiter ihr Leben selbst gestalten im Verbund mit anderen.
Die Kosten für ambulante und stationäre Pflege steigen kontinuierlich an, die demografische Altersentwicklung wird sich fortsetzen.
Mit Konzepten wie diesem werden neue Wege des seniorengerechten Wohnens gegangen und ein normales Leben trotz körperlicher Einschränkungen ermöglicht.
Die Senioren-WG ist ein wichtiger gesellschaftlicher Ansatz, körperlich eingeschränkten Senioren weiter ein normales Leben zu ermöglichen mit erheblicher Kosteneinsparung für die Gesellschaft.
Zusätzlich wird eine überdurchschnittliche Wohnraum-Rendite erwirtschaftet, die weitere Objekte dieser Art ermöglichen wird.
Die betreute Wohngruppe hat auch heute schon einen Sonderstatus in der Pflege mit deutlich reduzierter Leistungspflicht. Somit entstehen Freiräume, die Kosten reduzieren und die Bewohner:innen aktiv in die Pflege ihrer Gruppe einbeziehen.
Crowdinvesting von GreenVesting macht’s möglich!
Investieren Sie in den Bau einer seniorengerechten Wohngemeinschaften im Vogtland:
- Gesellschaftliche Veränderung für seniorengerechtes Wohnen anstoßen
- Hohen und steigenden Bedarf decken
- Nachhaltige und energieeffiziente Sanierung mit hoher CO2 Einsparung
- Erfahrener Bauträger
- Erfahrene und wissenschaftlich geprüfte Betreibung
- Win-Win für alle Beteiligten mit hohen Renditen für Sie
Was wird mit Ihrem Crowdinvestment realisiert?
- Energetische Sanierung eines Gründerzeithauses
- Technologien, die den Energieverbrauch reduzieren und auf einen hohen selbst produzierten Energieanteil setzen
- Änderung der Raumaufteilung für die optimale Nutzung und Barrierefreiheit
- Die Außenflächen werden mit PKW Stellplätzen versehen
Wie sind die Eigentumsverhältnisse der Anlagen geregelt?
Das Objekt in der Beethovenstraße 45 in Greiz ist bereits ein Bestandsobjekt der V.I.P. GmbH. Es wurde 2022 erworben.
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten erfolgt die Vermietung der Wohnräume durch die V.I.P. GmbH an die Bewohner der WG.
Welche Vorteile bietet die Unterbringung in einer seniorengerechten Wohngemeinschaft?
- 24-h-Notfallservice
- Aktives und selbstbestimmtes Leben möglich
- Keine Mobilitätseinschränkungen
- Gemeinschaft mit anderen Menschen
- Faire monatliche Miete
- Verrechnung mit für die Gemeinschaft erbrachte Dienstleistungen möglich
Welche Kosten haben die Bewohner?
Die Sternenlicht e.V. schließt einen Service-Vertrag und die V.I.P. GmbH einen Mietvertrag mit jeder Bewohnerin / jedem Bewohner ab.
Die Kosten außerhalb der Kranken- und Pflegekasse für die Bewohner:innen stellen sich dann so dar:
An Sternenlicht e.V.
- 24/7 Betreuung im Haus: 750,00 €
- Kostgeld: 350,00 €
- Servicepauschale: 30,00 €
An V.I.P. GmbH
- Miete Zimmer und Anteil Gemeinschaftsräume inklusive Einrichtung und Medien: 400,00 €
Somit entstehen monatliche Kosten in Höhe von insgesamt 1.530,00 € pro Bewohnerin oder Bewohner. Das ist deutlich unterhalb eines Seniorenpflegeheimes.
Auch die Kosten für die Kranken- und Pflegekassen sind reduziert auf Grund der fehlenden Leistungspflicht.
Besonderheiten des Projektes
- Normales und selbstbestimmtes Leben findet weiter statt
- Die Bewohner:innen bleiben wichtiger Teil der Gesellschaft
- Notwendige Dienstleistungen reduzieren Kosten und schaffen Win-win-Situationen
- Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen möglich
- Generationsübergreifendes Lernen
Unterstützen Sie mit Ihrer Investition eine seniorengerechte Unterbringung und einen altergerechten Lebensabend im Vogtland!
Was Ihre Investition bewirkt
- Veränderung von seniorengerechtem Wohnen
- Deckung des hohen Bedarfes an seniorengerechtem Wohnraum
- Senioren die Möglichkeit geben, betreut zu wohnen und trotzdem eine maximale Freiheit zur Gestaltung des Alltags zu gewährleisten
Allgemeine Daten
Kennzahlen
- Das seniorengerechte Wohnen in Greiz umfasst die folgenden, wesentlichen Punkte:
- Anzahl der WG-Einheiten: 13
- Jährliche Mieteinnahmen: 54.000 €
- Gesamtkosten Projekt: 724.000 €, davon EK: 174.000 €
Baukosten: 660.000 € - Jährlicher Projekt Überschuss nach Zins: 8.000 €
- Geplanter Verkaufspreis: 800.000 €
Standort Greiz
- 22.500 Einwohner
- Entfernungen: Chemnitz 70 km, Erfurt 100 km, Leipzig 130 km, Dresden 150 km
- Alte gut erhaltene Bausubstanz, mittelständisch geprägte Wirtschaft
Team
Manuela Friede hat Gesundheitsmanagement studiert und arbeitete bereits als Heimleiterin in einem konventionellen Pflegeheim. Mit dem Konzept von Sternenlicht e.V. sieht sie die Chance, seniorengerechtes Wohnen neu zu gestalten.
Sie gründete auch einen Verein für generationsübergreifendes Lernen, dieser Ansatz soll als Angebot in die Senioren WG einfließen.
Gelernt hat Heiko Feustel an Werkzeugmaschinen. Ab 1993 machte er sich selbstständig im Bereich Fenster und Türen. 1996 sanierte er seine erste eigene Immobilie. Seitdem hat er im Vogtland und angrenzend unzählige Wohn-Objekte saniert und vermarktet.
Mit der Senioren WG in Greiz saniert er seine erste Senioren-WG. Seinen künftigen Fokus möchte er auf barrierefreies Bauen richten.
Der gelernte Kaufmann für Marketing-Kommunikation Andreas Guba arbeitet mit Heiko Feustel schon lange zusammen, hat schon viele Crowdinvestings erfolgreich umgesetzt und unterstützt das Projekt aus vollem Herzen. Er war vor Ort in Glauchau und sehr angetan von der guten Stimmung im Haus und von den Powerfrauen, die den Betrieb der Senioren WG’s organisieren und leisten.
Abbildung 1: Das Projekt-Team, v.l.n.r., Manuela Friede, Heiko Feustel & Andreas Guba
Beteiligungsangebot
Laufzeit | Zins | Tilgung | Zinstermin | Fälligkeit |
---|---|---|---|---|
4 Jahre | 7,50 % | Endfällig | 31.10. | 31.10.2027 |
Beteiligung: | 550.000 EUR |
Darlehensart: | Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt |
Zinszahlungsrhytmus: | jährlich, nachschüssig (act/365) |
Verfügbar ab: | 15.02.2023 |
Mindestanlagebetrag: | 100 €. Darüber hinaus jeder durch 50 teilbare Betrag. |
Maximalanlagebetrag: | Entspricht dem noch verfügbaren restlichen Darlehenskontingent. |
Downloads: |
Zahlungsplan (7,50% Zinsen p.a.)
Jahr | Datum | Zahlung brutto | davon Zinsen | davon Tilgung |
Zahlung netto (nach Steuern) |
Status |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 31.10.2023 | 530,14 € | 530,14 € | 0,00 € | 390,32 € | |
2 | 31.10.2024 | 752,05 € | 752,05 € | 0,00 € | 553,70 € | |
3 | 31.10.2025 | 750,00 € | 750,00 € | 0,00 € | 552,19 € | |
4 | 31.10.2026 | 750,00 € | 750,00 € | 0,00 € | 552,19 € | |
5 | 31.10.2027 | 10.750,00 € | 750,00 € | 10.000,00 € | 10.552,19 € |
Dokumente
Dokument | Download-Link |
---|---|
Objektbroschüre | Objektbroschüre |
Jahresabschluss 2022 V.I.P. | Jahresabschluss V.I.P. GmbH 2022 |
Jahresabschluss 2021 V.I.P. | Jahresabschluss V.I.P. GmbH 2021 |
VIB | Vermögensanlagen-Informationsblatt |
Projektbilder | Alltag in der Senioren-WG |
Cashflow-Plan | Cashflow-Plan |
FAQ
1. In der erstmaligen Ankündigung vom Freitag waren Zimmerskizzen zu sehen, die besagten, dass in mehreren Zimmern im geplanten Wohnheim zwei Menschen leben sollten. In der jetzigen Ausschreibung ist von jeweils einer Person pro Zimmer die Rede. Der relativ hohe qm-Preis pro Bewohner*in von 10,50 € wäre über eine höhe Belegungsdichte natürlich deutlich höher. Die – für den Investor – gute Verkaufserwartung – Erlöserwartung: 800.000 € – dürfte sich ja vor allem an den Mieterlösen orientieren.
–> In den WG-Zimmern wohnt mit großer Wahrscheinlichkeit je eine Person, da Menschen sich in die WG einmieten, die sonst allein leben würden. Es werden dann zur Eröffnung 12 Bewohner:innen sein.
Die Mieten werden den Wohneinheiten zugeordnet, nicht der Anzahl der Bewohner:innen.
Sie zahlen eine Miete zwischen 350-400 € pro Wohneinheit (inklusive Nutzung aller Gemeinschaftsräume), was in der Hochrechnung die 10,50€ pro qm ergibt. 12 Wohneinheiten ergeben eine monatliche Mieteinnahme von 4.500 € und eine jährlich Mieteinnahme von rund 54.000 €. Wenn man die 800.000 € durch 54.000 € teilt, ergibt sich ein Vielfaches von 15, was die (konservative) Kaufpreiserwartung ergibt.
2. Des weiteren stellt sich mir die Frage, ob die Abgaben an Sternenlicht e.V. in hauptamtliche, sozialversicherte Fachkräfte investiert werden oder – da Sternenlicht auf der Webseite der Landesregierung Sachsen (auch) als Organisation für ehrenamtliche Tätigkeiten genannt wird – eher in die Vereinsarbeit fließen? Da die Betreuungskosten außerhalb der Pflegeversicherung anfallen, stellt sich mir die Frage, ob auch die etwaigen eigentlichen Pflegedienstleistungen durch Sternenlicht erbracht werden, bzw. wer diese übernimmt.
–>Die Sternenlicht e.V. beschäftigt haupamtliche und sozialversicherte Fachkräfte für die Betreuung der Senioren-WG’s. Die Dienstleistungen an die Bewohner sind aufgeteilt: Die Betreuung mit Fachkräften übernimmt Sternenlicht e.V. Für die Pflege kommt ein externer Pflegedienst mit ausgebildeten Pflegekräften. Diese Arbeitsteilung macht es möglich, dass die Bewohner:innen individuell betreut werden können und gleichzeitig sehr effektiv die Einrichtung betrieben wird.
Aber Sie haben Recht: Der Verein darf durch seine Stellung auch Spenden einwerben, was für gemeinnützige Projekte auch passiert (z.B. Beratungsdienstleistungen oder Veranstaltungen). Für spendenfinanzierte Projekte findet eine ehrenamtliche Tätigkeit statt.
3. Zu guter Letzt stellt sich mir natürlich die Frage, warum bei einem solventen Immobilieninvestor keine annuitätische Tilgung erfolgt oder ist die Fertigstellung, bzw. der Verkauf erst für 2027 geplant?
–>Ja, ihre Vermutung stimmt: Die Fertigstellung wird voraussichtlich erst 2025 / 2026 abgeschlossen sein. Aktuell muss man für die Sanierung längere Zeit planen. Wenn die Einrichtung voll vermietet, in Betrieb und eine „Routine“ in Gang gesetzt ist, gehen wir in die Vermarktung.
Einen Puffer haben wir mit dazu genommen, sodass die Tilgung erst in 2027 endfällig angelegt wurde. Dadurch haben Sie länger eine hohe Rendite und wir einen liquiden Puffer für das Projekt. Sollte die Rückführung eher erfolgen können, machen wir an Sie ein vorzeitiges Ablöseangebot.
Mit einer annuitätischen Tilgung würden wir unser Bestandsportfolio belasten ohne Einnahmen aus der Senioren-WG. Wir benötigen unser Eigenkapital für Vorleistungen bei der Sanierung anderer Bestandobjekte und für Neuankäufe.
Auch bei dem Objekt in Greiz sind wir bereits in die Vorleistung gegangen (Kauf, Beräumung, Sicherung der Substanz, Nebenkosten).